Musik wird gemacht, und nicht gebracht

und sie kann aus der Stille entstehen, gemacht werden, hervorbrechen, …
am besten, sie entwickelt sich und wächst daraus.

Eine ausgelöschte Kerze, den Docht zum Entzünden der Zigarette genutzt, das kostet einem Seemann das Leben. Ein Märchen? Es wäre bei manchem Autoren gut aufgehoben. Und was könnte wohl einem Musiker gefährlich werden? Eine verlorene Note? Ein Ton, ungespielt?

Die Liebe? In Zeiten der Cholera? Wo, wo bleibt da die Musik? Ein Totentanz in Zeiten von Amazon? Corazon? Corona? Sie entsteht einfach, wird gemacht, und nicht gebracht.

(danke an das wunderbare Ensemble von Harald Rüschenbaum HR, München, Konzert im Giesinger Bahnhof am 12.3. diesen Jahres)