Kopftuch

Meine Großmutter, Cäcilie … geboren 1908 in Schifferstadt … , trug übrigens auch häufig – auch und vor allem in der Öffentlichkeit – Kopftuch. Die Gartenarbeit.
Gerufen wurde sie „Zillie“. Bis ich überhaupt verstanden habe, warum und woher, da war ich schon ziemlich groß, wenn auch nicht erwachsen.
Bin ich ja auch heute noch nicht.

und noch mehr….

Enter-tain-ment = enter-Pain-Ment. Schmerz tritt ein. Oder „Enter-Pay-ment“ gängige Praxis im Internet?!“
Ach Du meine Güte, Ach Du meine Güte, mein Lieblings- oder Unlieblings-Seufzer zur Zeit. Ach Du meine …, adm.

Dobrindt -was lässt sich denn schon über die (intellektuelle) Fallhöhe eines Wadenbeißers sagen….
Bin ja selber eher ein Baden-Weißer

Mein Friseur heute – nicht weit vom bayrischen Landtag (wirklich, nicht weit, ein paar Schritte) – ein nicht unbekannter Politiker MdbL tritt ein. Also fast ein Minister. Ob man für ihn Zeit habe, fragt er freundlich. Schelmisch der Friseur Martin: „na, heut ned, jetzt wo ma weiß, dass Er heut kummt, hätten sich schon ganz viele andere angemeldet“ (Gedächtnisprotokoll). Sehr bayrisch, beide (!) feixen. Bayrischer Konjunktiv. Hatten schon mal drüber gesprochen, Martin und ich, War trotzdem knausrig beim Preis, blöd, hat er aber auch souverän gehandhabt.
Es hinter den Ohren zu haben. Er spricht davon, dass, wenn sich ältere Männer sich nicht mehr recht pflegen, man das hinter den Ohren – als Friseur – handgreiflich sehen könne. Er spreche das durchaus auch an. Es „hinter den Ohren zu haben“, ach Du meine Güte. Martin, ein rechter Friseur, Coach, Gestandener, Therapeut und Berater.