Und Kunst ist schön. Macht aber auch viel Arbeit (Karl Valentin). Oder Mühe.
Wissen ist nichts, was man besitzen kann. Es, das Wissen, ändert sich stets, ist neu, den sich wandelnden Umständen geschuldet.
Der Forschung – der Wissenschaft – daher vorzuwerfen, sie wisse nichts, sie habe die Antworten nicht parat, ändere rasch ihre Aussagen – zeugt von Unkenntnis.
Die Forschung schafft Wissen, sie kann es zumindest, und dazu hat sie gute Werkzeuge. Sie besitzt Wissen nicht, als ob man auf einer wohlbewachten Truhe säße, und den Schlüssel in der Tasche verbergen täte.
Forschung und die ihr verbundenen Menschen schaffen Wissen. Sie, die Wissenschaft hat es nicht in ihrem Besitz, und sie, die Menschen, die sich darum bemühen, haben es, das Wissen nicht in ihrem Besitz, sonst hieße es Wissenhab oder so ähnlich. Oder Kirche.
Oder so.
Und dann geht es doch wohl um Bemühung, oder?