Schafe, keine Steine!

Der erste Sommertag in diesem Jahr, und noch im Mai, dem Strahlemonat!

München, im Nordwesten. Man mag immer beeindruckt sein von den Seen und den Bergen hier umeinand, im Süden der Stadt, aber für den Einen oder Anderen näher und weniger spektakulär, aber nicht weniger sehenswert ist das, was vor meiner Haustür liegt. Sei es der Olympiapark, Schloß Nymphenburg, oder das Schloß Oberschleißheim (daneben das kleine „Lustschloß“, na, ein Schelm, wer da nichts böses dabei denkt!). Eine Radtour bringt diese Schönheiten zu Tage. Vorbei auch an viel Natur, entlang der Würm, der Amper, vorbei an Dachau und der Gedenkstätte, dann durch die Fröttmaninger Heide.

Am Ende, die Fühler schon auf Heimat gestellt, zeigen sich noch Schafe in ihrem Gatter in der genannten Heide – von fern hielt ich sie für Steine, in der Heide gibt’s auch Findlinge, typisch auch diese Kiefern dort. Aber schaun wir mal auf den Hintergrund: Wohnanlagen, eine neben der anderen. Ich weiß ja nicht, wo die größeren / dümmeren Schafe wohnen – da vorne oder da hinten, falls überhaupt – die vorne sehen jedenfalls sehr zufrieden aus!

Gebaut wird viel in München. Aber für Schafe? Oder?

Für wen sonst?